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Das VCA Hanf Gespräch Folge 32 - Gesetzentwurf CanG - Enttäuschte Patientinnen Daniela und Melanie Das VCA Hanf Gespräch

    • Medicine

Bei den Patientinnen und Patienten ist die Enttäuschung groß. Zu dieser Enttäuschung führt der §24 im Gesetzentwurf, der Patientinnen und Patienten mit Konsumentinnen und Konsumenten gleichstellt. Schon die Definition ist falsch, da Patienten nicht konsumieren, sondern sie therapieren ihre Symptome. Egal in welcher Form Medizinal-Cannabis verabreicht wird, es bleibt ein Arzneimittel und ist kein Genussmittel, was konsumiert wird. Da einige chronisch schwerkranke Patienten eine schnelle Anflutung des Wirkstoffes für die Behandlung ihrer Symptomatik brauchen, sind sie auf die Vaporisation von Cannabisblüten angewiesen. Normalerweise nehmen Patientinnen und Patienten ihre Medikation zu Hause im geschützten Raum ein. Es kann aber immer zu einem plötzlichen Notfall kommen, wo ein Patient gezwungen ist, seine Medikation im öffentlichen Raum einzunehmen. Dies wird durch das Gesetz, wie es in diesem Entwurf angedacht ist, erschwert. Hierzu habe ich mich mit Daniela und Melanie unterhalten. Ihr kennt beide schon, wenn ihr den Podcast verfolgt. Daniela hat mit mir in Folge 1 gesprochen und Melanie hat uns in Folge 21 von ihrer Therapie mit Medizinalcannabis berichtet. Diese interessante Folge beschäftigt sich mit dem § 24 des CanG und dem § 5 des KCanG. Unbedingt reinhören, dann versteht man auch die große Enttäuschung von Patient*innen. Entstigmatisierung geht anders...

Wie immer findet man alle Folgen dieses Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA.

https://vca-deutschland.de/podcast

In diesem Sinne bleiben Sie dran und bleiben sie neugierig.

 

Bei den Patientinnen und Patienten ist die Enttäuschung groß. Zu dieser Enttäuschung führt der §24 im Gesetzentwurf, der Patientinnen und Patienten mit Konsumentinnen und Konsumenten gleichstellt. Schon die Definition ist falsch, da Patienten nicht konsumieren, sondern sie therapieren ihre Symptome. Egal in welcher Form Medizinal-Cannabis verabreicht wird, es bleibt ein Arzneimittel und ist kein Genussmittel, was konsumiert wird. Da einige chronisch schwerkranke Patienten eine schnelle Anflutung des Wirkstoffes für die Behandlung ihrer Symptomatik brauchen, sind sie auf die Vaporisation von Cannabisblüten angewiesen. Normalerweise nehmen Patientinnen und Patienten ihre Medikation zu Hause im geschützten Raum ein. Es kann aber immer zu einem plötzlichen Notfall kommen, wo ein Patient gezwungen ist, seine Medikation im öffentlichen Raum einzunehmen. Dies wird durch das Gesetz, wie es in diesem Entwurf angedacht ist, erschwert. Hierzu habe ich mich mit Daniela und Melanie unterhalten. Ihr kennt beide schon, wenn ihr den Podcast verfolgt. Daniela hat mit mir in Folge 1 gesprochen und Melanie hat uns in Folge 21 von ihrer Therapie mit Medizinalcannabis berichtet. Diese interessante Folge beschäftigt sich mit dem § 24 des CanG und dem § 5 des KCanG. Unbedingt reinhören, dann versteht man auch die große Enttäuschung von Patient*innen. Entstigmatisierung geht anders...

Wie immer findet man alle Folgen dieses Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube und natürlich auf der Website des VCA.

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