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Das VCA Hanf Gespräch Folge 13 Christoph - Epilepsie Das VCA Hanf Gespräch

    • Medicine

Sind Patienten Kiffer auf Rezept? Für diese Recherche habe ich heute einen besonderen Gast. Er heißt Christoph und ist gerade einmal 25 Jahre alt. Er leidet unter einer generalisierten idiopathischen Epilepsie. Erste Auffälligkeiten zeigten sich schon im Kindergartenalter von 3,5 Jahren. Er war ein sehr ruhiges und zurückgezogenes Kind. Er spielte meistens alleine und war ein sogenannter Einzelgänger. Im Kindergarten fiel er durch motorische Schwierigkeiten und eine verzögerte Entwicklung auf. Das zog sich durch bis ins Schulalter. In der Grundschule hatte er starke Lernprobleme und war unkonzentriert.  Mit 13 Jahren brach dann seine Epilepsie aus. Seitdem häuften sich die Anfälle und es kam immer wieder zu Krankenhausaufenthalten. Die zahlreichen verschiedenen Epilepsie-Arzneimittel konnten seine Anfälle nicht verringern. Sie führten zu Nebenwirkungen wie starker Schwindel, Migräne, Müdigkeit und Antriebsschwäche. Aufgrund der starken Nebenwirkungen konnte er seinen Alltag nicht mehr bewältigen.  Endlich im November 2019 erfuhr Christoph von einem anderen Patienten mit Epilepsie, der austherapiert war, dass ihm Medizinalcannabis hilft und zur Anfallsfreiheit führte. Auch Christoph war austherapiert. Es waren 10 verschiedene Medikationen, die alle nichts bewirkt hatten außer starken Nebenwirkungen. Schließlich fand er einen Arzt, der ihn auf die Therapie mit Medizinalcannabis einstellte. Sein Gesundheitszustand verbesserte sich massiv. Er nimmt ein Antiepileptikum und Cannabis als ad on. Er ist so gut eingestellt, dass er vollkommen Anfalls-frei ist. Trotz dieses wahnsinnigen Therapieerfolges kämpft er bis heute für seine Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Diese sehr berührende Therapie-Erfolgsgeschichte zeigt mal wieder ganz klar: PATIENTEN SIND KEINE KIFFER AUF REZEPT!

Sind Patienten Kiffer auf Rezept? Für diese Recherche habe ich heute einen besonderen Gast. Er heißt Christoph und ist gerade einmal 25 Jahre alt. Er leidet unter einer generalisierten idiopathischen Epilepsie. Erste Auffälligkeiten zeigten sich schon im Kindergartenalter von 3,5 Jahren. Er war ein sehr ruhiges und zurückgezogenes Kind. Er spielte meistens alleine und war ein sogenannter Einzelgänger. Im Kindergarten fiel er durch motorische Schwierigkeiten und eine verzögerte Entwicklung auf. Das zog sich durch bis ins Schulalter. In der Grundschule hatte er starke Lernprobleme und war unkonzentriert.  Mit 13 Jahren brach dann seine Epilepsie aus. Seitdem häuften sich die Anfälle und es kam immer wieder zu Krankenhausaufenthalten. Die zahlreichen verschiedenen Epilepsie-Arzneimittel konnten seine Anfälle nicht verringern. Sie führten zu Nebenwirkungen wie starker Schwindel, Migräne, Müdigkeit und Antriebsschwäche. Aufgrund der starken Nebenwirkungen konnte er seinen Alltag nicht mehr bewältigen.  Endlich im November 2019 erfuhr Christoph von einem anderen Patienten mit Epilepsie, der austherapiert war, dass ihm Medizinalcannabis hilft und zur Anfallsfreiheit führte. Auch Christoph war austherapiert. Es waren 10 verschiedene Medikationen, die alle nichts bewirkt hatten außer starken Nebenwirkungen. Schließlich fand er einen Arzt, der ihn auf die Therapie mit Medizinalcannabis einstellte. Sein Gesundheitszustand verbesserte sich massiv. Er nimmt ein Antiepileptikum und Cannabis als ad on. Er ist so gut eingestellt, dass er vollkommen Anfalls-frei ist. Trotz dieses wahnsinnigen Therapieerfolges kämpft er bis heute für seine Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Diese sehr berührende Therapie-Erfolgsgeschichte zeigt mal wieder ganz klar: PATIENTEN SIND KEINE KIFFER AUF REZEPT!

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