9 episodes

"Malyj Trostenez: Gemeinsam erinnern“ erzählt die Schicksale von Menschen, die in Malyj Trostenez ermordet wurden. Der Ort war eines der größten Vernichtungsstätten im besetzten Gebiet der UdSSR, in dem nach verschiedenen Schätzungen mind. 60.000 Menschen getötet wurden. Wir wissen allerdings wenig über die Opfer und Täter. Die Folgen produzierten Studierenden aus Belarus, Österreich und Deutschland. Das Ganze wurde koordiniert vom IBB gGmbH in Dortmund und der Geschichtswerkstatt Minsk, im Rahmen von „Jugend erinnert“, gefördert durch Stiftung EVZ aus Mitteln des Auswärtigen Amts.

Malyj Trostenez: Gemeinsam erinnern Historical Worskshop

    • History

"Malyj Trostenez: Gemeinsam erinnern“ erzählt die Schicksale von Menschen, die in Malyj Trostenez ermordet wurden. Der Ort war eines der größten Vernichtungsstätten im besetzten Gebiet der UdSSR, in dem nach verschiedenen Schätzungen mind. 60.000 Menschen getötet wurden. Wir wissen allerdings wenig über die Opfer und Täter. Die Folgen produzierten Studierenden aus Belarus, Österreich und Deutschland. Das Ganze wurde koordiniert vom IBB gGmbH in Dortmund und der Geschichtswerkstatt Minsk, im Rahmen von „Jugend erinnert“, gefördert durch Stiftung EVZ aus Mitteln des Auswärtigen Amts.

    Gibt es eine europäische Erinnerungskultur?

    Gibt es eine europäische Erinnerungskultur?

    Während unserer Reise nach Lettland haben wir die letzte Folge der ersten Staffel unseres Podcasts über Malyj Trostenez aufgenommen! 

    Diesmal haben wir beschlossen, über Malyj Trostenez, den Holocaust und die Erinnerungskultur in verschiedenen Ländern zu sprechen. Gemeinsam haben wir uns anderthalb Jahre lang mit dem Thema befasst, und die Projektteilnehmenden aus Belarus, Litauen, Österreich und Deutschland haben ihre Gedanken und Gefühle mitgeteilt.

    Der Podcast wurde im Rahmen des Projekts "Transnationale Geschichtsbildung am Beispiel von Malie Trostenz" aufgenommen. Das Projekt wird von der Geschichtswerkstatt „Leonid Levin“ Minsk und dem Internationalen Bildungs-⁠ und Begegnungswerk Dortmund mit Unterstützung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung, Zukunft" und dem Auswärtigen Amt durchgeführt.

    https://bit.ly/3AU6UxS

    https://bit.ly/3ARQypD

    • 36 min
    Emil Deutsch. Wilhelm Meurin. Viktor Borschewski

    Emil Deutsch. Wilhelm Meurin. Viktor Borschewski

    In der letzten Folge dieser Staffel werden wir die Geschichte des Holocausts aus einem ungewohnten Blickwinkel betrachten. Es geht um die Geschichte des jüdischen Widerstands und des belarussischen Kollaborationismus. Die Autoren dieser Podcast-Folge analysieren die Psychologie von Tätern und die nationale Erinnerungskultur, aus der unbequeme Erzählungen ausgeschlossen werden.

    An der Episode arbeiteten Natalija Golubewa, Max Volgger und Leonard Ludwig.

    https://bit.ly/3AU6UxS

    https://bit.ly/3ARQypD

    • 42 min
    Familie Kurzman

    Familie Kurzman

    In dieser neuen Folge hören Sie die Familiengeschichte des Projektteilnehmers Gleb Kurzman. Gleb's Verwandte lebten in dem belarussischen Örtchen Dukora. Nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Dukora begann die Massenvernichtung der jüdischen Gemeinden, und nicht alle von Glebs Verwandten konnten еvakuiert werden.

    • 12 min
    Georg Heuser

    Georg Heuser

    In dieser Folge des Podcast „Maly Trostenez: Gemeinsam erinnern“ möchten wir die Tätergeschichte von Georg Albert Wilhelm Heuser, der sich freiwillig in die nationalsozialistische Mordmaschinerie integriert hat und zum Koordinator eines der schlimmsten Verbrechen wurde.

    • 15 min
    Nein zum Krieg

    Nein zum Krieg

    Wir wollten eine neue Episode des Podcasts „Malyj Trostenez: Gemeinsam erinnern“ veröffentlichen, wo wir individuelle Geschichte erzählen und über die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs berichten. Aber wir können nicht schweigen zu dem Krieg, der heute, im 21. Jahrhundert, in Europa stattfindet!

    Ziel unseres Projekts Transnationales historisches Lernen am Beispiel von Malyj Trostenez ist zu erklären, was Krieg für die Zivilbevölkerung bedeutet und wozu Hass und Grausamkeit führen. All dies soll sicherstellen, dass der Krieg nie wieder stattfindet. 

    Wir, Teilnehmer*innen und Mitwirkende mit unterschiedlichem Hintergrund, sagen deshalb in unseren eigenen Sprachen: Nein zum Krieg in der Ukraine.

    • 9 min
    Paula Laufer

    Paula Laufer

    Paula Laufer war 1908 in Wien geboren und lebte bereits ihr ganzes Leben in der österreichischen Hauptstadt. Als gelernte Hutmacherin fertigte sie Hüte für Frauen an. Mit dem sogenannten Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 12. März 1938 begann sich Paula Laufers Lebens drastisch zu verändern. Zunehmend wurden Jüdinnen und Juden aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen und entrechtet.

    Die Episode produziert haben Frida Sagmeister, Johanna Schmied, Gleb Kurzman, Anna Hazevich.

    https://bit.ly/3AU6UxS

    https://bit.ly/3ARQypD

    • 18 min

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