badmómzjay

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Die Ankunft von badmómzjay in der deutschen Hip-Hop-Szene war ein Marker für einen der wichtigsten Paradigmenwechsel, der in den vergangenen Jahren im Genre stattgefunden hat. Als die zu diesem Zeitpunkt nicht einmal volljährige Jordan Napieray auf Instagram erste Rap-Videos hochlud, diskutierte man in der Subkultur noch darüber, ob und wann es wohl gelingen würde, auch ohne klassische (soll heißen: männliche) Hip-Hop-Sozialisation binnen weniger Monate zum Star zu werden. Das war 2019. Seitdem befindet sich das Genre in tiefgreifenden und längst überfälligen Umwälzungsprozessen. Die maskuline Dominanz im Deutschrap ist vorbei – und einer der Gründe dafür ist badmòmzjay. Einerseits dank ihrer Songs, die zwischen hartem Trap und melodiös-poppigen Nummern changieren. Andererseits aber auch durch die Art ihrer Selbstinszenierung und durch das Engagement in ihren Instagram-Storys für Themen, die ihr wichtig sind. Unter anderem kämpft sie dafür, dass junge Frauen selbstbewusst mit ihrem Körper und ihrer Sexualität umgehen können. Gleichzeitig bekennt sie sich offen als bisexuell. Diese Werte von Selbstbewusstsein und Diversität verkörpert sie auch in ihrer Musik. badmómzjay verschiebt die Grenzen dessen, was Hip-Hop in Deutschland sein kann, und ist eine große Hoffnungsträgerin für die Zukunft des Genres.

GEBOREN
27. September 2002
GENRE
Hip-Hop/Rap

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